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In einer Operation wurde eine neue Verbindung zwischen Ihrem Magen und Ihrem Dünndarm geschaffen.

Der Magen liegt oben im Bauch. Der Magen hat eine beutelartige Form. Er ist oben mit der Speiseröhre und unten mit dem ersten Teil vom Dünndarm verbunden. Zwischen dem Magen und dem Dünndarm liegt ein ringförmiger Schließmuskel, der Magen-Pförtner. Der Magen ist innen mit Schleimhaut ausgekleidet.

Ihr Magen wurde im vorderen Bereich aufgeschnitten. Ihr Dünndarm wurde ebenfalls an einer Stelle aufgeschnitten. Anschließend wurden die offenen Stellen von Magen und Dünndarm miteinander vernäht. Dadurch sind Ihr Magen und Ihr Dünndarm nun auch über diese neu geschaffene Öffnung miteinander verbunden. Durch die neue Öffnung kann die Nahrung ungehindert aus Ihrem Magen in den Darm gelangen.

Um Sie zu operieren, wurde eine Bauch-Spiegelung gemacht. Bei einer Bauch-Spiegelung macht man zunächst einen kleinen Schnitt in den Bauch. Durch diesen Schnitt wird ein Rohr mit einer Kamera in den Bauch geschoben. Diese Kamera überträgt Bilder vom Bauch-Inneren auf einen Bildschirm. Über weitere kleine Schnitte am Bauch können Werkzeuge wie Zangen oder Scheren eingeführt werden. Bei der Operation wurde anschließend Ihr Bauch mit einem größeren Schnitt durch die Haut geöffnet.