5-986.1:

Bei Ihrer Behandlung wurde darauf geachtet, möglichst wenig Gewebe zu verletzen.

Sie hatten eine Bauchspiegelung. Bei einer Bauch-Spiegelung macht man zunächst einen kleinen Schnitt in den Bauch. Durch diesen Schnitt wird ein Rohr mit einer Kamera in den Bauch geschoben. Diese Kamera überträgt Bilder vom Bauch-Inneren auf einen Bildschirm. Über weitere kleine Schnitte am Bauch können Werkzeuge wie Zangen oder Scheren eingeführt werden. Üblicherweise wird bei einer Bauch-Spiegelung der Bauch mit Luft gefüllt. Das ermöglicht einen guten Überblick, kann aber auch Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Verstopfung verursachen. Bei Ihnen wurde eine Technik gewählt, bei der der Bauch nicht mit Luft gefüllt wird.