A96.2: Lassa-Fieber

Sie haben sich mit Lassa-Viren angesteckt.

Lassa-Viren kommen in West-Afrika vor. Man kann sich anstecken, wenn man mit Körper-Flüssigkeiten von Mäusen in Kontakt kommt. Die Viren können dabei auch mit verunreinigten Lebensmittel aufgenommen oder als Staub eingeatmet werden. Man kann sich auch anstecken, wenn man mit den Ausscheidungen erkrankter Personen in Kontakt kommt.

Durch diese Viren kann es zu Einblutungen kommen. Das können zum Beispiel punktförmige Blutungen in der Haut sein. Man kann zudem Fieber und Gliederschmerzen haben. In schweren Fällen kann man auch Krampfanfälle haben und bewusstlos werden.

Lassa-Viren können auch Kopfschmerzen und Halsschmerzen auslösen. Es können auch Leber, Lunge und Gehirn betroffen sein. Man kann dann schwer krank sein.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).