Ein Mann sitzt in einem Behandlungszimmer vor einem Arzt und fasst sich mit beiden Händen an den Bauch. Der Arzt hält einen Auswertungsbogen in der Hand.

Verdauung und Stoffwechsel

Verdauung und Stoffwechsel haben ein gemeinsames Aufgabengebiet: die Bereitstellung und Verarbeitung von Energie und Baustoffen sowie den Abtransport von Endprodukten. Störungen und Erkrankungen des Verdauungsapparats und des Stoffwechsels können sich vielfältig auswirken. Manche mindern „nur“ die Leistungsfähigkeit, andere können schwerwiegendere Folgen haben.

Reizdarmsyndrom

Ein Reizdarmsyndrom (RDS) ist nicht gefährlich, kann aber Schmerzen verursachen und lästig sein. Typische Beschwerden eines nervösen Darms sind Bauchschmerzen, Verstopfung und Durchfall.

Starkes Übergewicht (Adipositas)

Starkes Übergewicht kann die Gesundheit, die körperliche Belastbarkeit und Beweglichkeit beeinträchtigen. Schon eine geringe Gewichtsabnahme kann sich positiv auswirken.

Schilddrüsenüberfunktion

Von einer Überfunktion spricht man, wenn die Schilddrüse verstärkt Hormone bildet. Das beschleunigt den Stoffwechsel und äußert sich zum Beispiel durch Gewichtsverlust, Schwitzen oder Herzrasen.

Diabetes Typ 2

Bei Diabetes Typ 2 ist der Blutzuckerspiegel erhöht, da die Körperzellen nicht genügend Zucker aus dem Blut aufnehmen. Sie reagieren nicht ausreichend auf das Hormon Insulin.

Laktoseintoleranz

Manche Menschen bekommen nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten Verdauungsprobleme. Der Grund kann eine Laktoseintoleranz sein: Wer sie hat, verträgt Milchzucker nur in kleinen Mengen.

Diabetes Typ 1

Bei einem Typ-1-Diabetes bildet die Bauchspeicheldrüse kein oder nur wenig Insulin. Um den Körper mit diesem lebenswichtigen Hormon zu versorgen, ist es notwendig, täglich Insulin zu spritzen.

Magenschleimhautentzündung (Gastritis)

Typische Symptome einer akuten Gastritis sind Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen und Sodbrennen. Die Ursache ist meist eine bakterielle Infektion oder die Einnahme bestimmter Schmerzmittel.

Morbus Crohn

Morbus Crohn ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Teile des Verdauungssystems entzünden. Lesen Sie hier, wie es dazu kommt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Blutarmut (Anämie)

Eine Anämie ist ein Mangel an rotem Blutfarbstoff. Ursachen können zum Beispiel ein Eisenmangel oder ein Blutverlust sein. Lesen Sie hier mehr zu Ursachen, Behandlung und Vorbeugung.

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Darmschleimhaut. Beschwerdefreie Phasen wechseln sich mit akuten Phasen ab. Es kann zu starken Schmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust kommen.

Sodbrennen und Refluxkrankheit

Sodbrennen und Aufstoßen: Bei einer Refluxerkrankung treten solche Beschwerden häufig und stark auf. Es kann zudem zu einer Speiseröhrenentzündung kommen.

Divertikulitis, Divertikelkrankheit

Divertikel sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut. In ihnen kann sich Stuhl ablagern. Zwar sind Divertikel oft harmlos, können aber zu Beschwerden wie Divertikelkrankheit und Divertikulitis führen.

Magen-Darm-Infektion durch Noroviren

Symptome einer Infektion mit Noroviren sind Erbrechen und Durchfall. Ein Erkrankungsausbruch muss frühzeitig eingedämmt werden.

Schwangerschaftsdiabetes

Bei Schwangerschaftsdiabetes steigt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen. Durch Ernährungsumstellung lässt es sich meist wieder senken.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken pro Jahr etwa 20.000 Menschen in Deutschland. Der Tumor wird häufig erst spät entdeckt. Dementsprechend ungünstig sind die Heilungschancen.

Magenkrebs

Magenkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung der Magenschleimhaut. Bei den meisten Patienten entsteht der Tumor aus den Drüsenzellen der Magenschleimhaut.

Leberkrebs

Leberkrebs wird häufig erst spät erkannt. Daher ist er oft nicht mehr heilbar. Die Behandlung richtet sich nach dem Erkrankungsstadium.

Darmkrebs

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland: Pro Jahr erkranken etwa 58.000 Frauen und Männer neu an Darmkrebs.

Nahrungsmittelallergie

Menschen mit einer Nahrungsmittelallergie reagieren beim Verzehr meist schon auf kleinste Mengen. Welche Symptome sind typisch? Wie lässt sich eine Nahrungsmittelallergie behandeln?

Salmonellose

Die Salmonellose ist eine Lebensmittelinfektion, die durch Bakterien verursacht wird. Hauptsymptom ist Durchfall. Hinzukommen können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.

Hernien

Bei einer Hernie treten meist Bauchfell oder Eingeweide durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. Leistenbrüche sind die häufigsten Hernien. Sie bilden sich vor allem bei Männern.

Durchfall

Durchfallerkrankungen kommen häufig vor. Sie sind meist Folge einer Infektion mit Viren. Länger anhaltender Durchfall muss behandelt werden, da er zu Flüssigkeits- und Salzverlust führen kann.

Speiseröhrenkrebs

Bei Speiseröhrenkrebs handelt es sich um einen Tumor der Speiseröhrenschleimhaut. Es gibt zwei häufige Arten: das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre.

Unklare körperliche Beschwerden (funktionelle Körperbeschwerden)

Viele Menschen haben anhaltende körperliche Beschwerden, für die sich keine medizinische Ursache finden lässt. Ursachen für funktionelle Körperbeschwerden können Stress und Konflikte sein.

Krebs der Gallenblase und der Gallengänge

Bei Krebs in Gallenblase und den Gallengängen zeigen sich Symptome oft erst, wenn die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium ist. Deshalb werden solche Tumoren in der Regel erst spät festgestellt.

Verstopfung bei Erwachsenen

Chronische Verstopfung beeinträchtigt die Lebensqualität. Oft bessern sich die Symptome, wenn man Ernährung und Lebensstil ändert. Eine Behandlung ist wichtig, um möglichen Komplikationen vorzubeugen.

Typhus und Paratyphus

Typhus wird durch Bakterien in verunreinigtem Trinkwasser und Nahrungsmitteln verursacht. Es wird empfohlen, sich vor Reisen in Risikogebiete impfen zu lassen und beim Essen und Trinken aufzupassen.

Verstopfung bei Kindern

Viele Kinder kämpfen mit Verstopfung. Stuhlweichmacher, Toilettentraining und eine veränderte Ernährung sind die Bausteine einer erfolgreichen Therapie.

Metabolisches Syndrom

Beim metabolischen Syndrom treten Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen gemeinsam auf. Ein gesunder Lebensstil hilft, der Erkrankung und ihren Folgen vorzubeugen.

Gicht

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich die Gelenke entzünden. Ein akuter Gichtanfall beginnt oft nachts oder frühmorgens mit einer plötzlichen, schmerzhaften Gelenkschwellung.

Reizmagensyndrom (funktionelle Dyspepsie)

Bei einem Reizmagen kommt es vor allem zu Magenschmerzen und verfrühtem Sättigungs- oder Völlegefühl. Die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig.

Listeriose

Listeriose ist eine bakterielle Infektion, ausgelöst durch den Verzehr von verunreinigten Lebensmitteln. Meist verläuft sie mild. Manche Menschen können aber schwer erkranken und daran sterben.

Leberzirrhose

Unter Leberzirrhose versteht man einen Prozess, bei dem das Lebergewebe zerstört und in funktionsloses Bindegewebe umgewandelt wird – bis hin zur kompletten Leberschrumpfung.

Darmentzündung durch Clostridioides (Clostridium) difficile

Clostridioides (Clostridium) difficile-Bakterien können Darmentzündungen mit Durchfall verursachen. Meist steht die Erkrankung im Zusammenhang mit der Einnahme von Antibiotika.

Akute Blinddarmentzündung

Eine akute Blinddarmentzündung geht mit starken Bauchschmerzen einher und wird meistens operiert. Eine mögliche Komplikation ist ein Blinddarmdurchbruch, der lebensbedrohlich sein kann.

Azidose

Eine Azidose ist eine Störung des Säure-Basen-Haushalts, bei der der pH-Wert des Blutes sinkt und dieses „sauer“ wird. Eine solche Übersäuerung ist meist Folge einer Grunderkrankung.

Verschluss der Gallenblase

Ein Verschluss der Gallenblase ist meist von krampfartigen Schmerzen im Oberbauch begleitet. Gallengänge und Gallenblase können sich als Folge entzünden. Häufig wird die Gallenblase operativ entfernt.

Vitamin-B-Mangel

Vitamin B umfasst eine Gruppe von acht Vitaminen; die wichtigsten sind B1, B6, B9 (Folat) und B12. Mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich einem Mangel vorbeugen.

Zwölffingerdarmgeschwür

Ein Geschwür des Zwölffingerdarms entsteht meist infolge einer regelmäßigen Einnahme von Schmerzmitteln oder durch bestimmte Bakterien. Die Behandlung ist in der Regel unkompliziert.

Hämorrhoiden

Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Sie machen erst Beschwerden, wenn sie sich vergrößern. Hämorrhoidalleiden lassen sich je nach Größe der Hämorrhoiden und Stärke der Beschwerden verschieden behandeln.

Magengeschwür

Ein Magengeschwür entsteht meist infolge einer Infektion mit bestimmten Bakterien oder durch die längere Einnahme von Schmerzmitteln. Die Behandlung ist in der Regel unkompliziert.

Zinkmangel

Zink ist ein Mineral, das unter anderem für das Wachstum bei Kindern und die Immunabwehr wichtig ist. Man muss es über die Nahrung aufnehmen. Bei einer ausgewogenen Ernährung ist ein Mangel selten.

Madenwürmer (Enterobiasis)

Eine Infektion mit Madenwürmern gehört zu den häufigsten Wurmerkrankungen beim Menschen. Sie ist meist harmlos und zeigt sich typischerweise durch Juckreiz in der Aftergegend.

Magnesiummangel

Magnesium ist wichtig für die Knochen, Muskeln, Nerven und Zähne. Mit einer ausgewogenen Ernährung nimmt man normalerweise genug Magnesium zu sich. Entsteht ein Mangel, ist dieser gut behandelbar.

Mukoviszidose

Mukoviszidose ist eine seltene, angeborene Stoffwechselerkrankung, die sich nicht heilen lässt. Therapien helfen, die Lebensqualität und Lebenserwartung zu verbessern.

Darmlähmung (Paralytischer Ileus)

Bei einer Lähmung der Darms kann die Nahrung nicht mehr weitertransportiert werden und staut sich. Um Beschwerden und Komplikationen zu vermeiden, gilt es, die Darmtätigkeit wieder anzuregen.

Nicht alkoholische Fettleber

Die nicht alkoholische Fettleber entsteht durch eine Veränderung der Leber. Die Organfunktion ist zunächst nicht beeinträchtigt. Eine Fettleber kann aber zu einer gefährlichen Leberzirrhose führen.

Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Ist die Bauchspeicheldrüse akut entzündet, führt das zu sehr starken Schmerzen, die ganz plötzlich auftreten. Oft sind Gallensteine der Auslöser.

Gallensteine

Gallensteine können krampfartige Oberbauchschmerzen auslösen. Sie entstehen aus verdickter Gallenflüssigkeit. Manche Menschen haben auch Gallensteine, ohne sie zu bemerken.

Alkoholische Fettleber

Eine alkoholische Fettleber ist eine Veränderung der Leber. Ihre Funktion ist zunächst nicht beeinträchtigt. Sie kann aber eine Vorstufe zu lebensgefährlichen Erkrankungen sein.

Campylobacteriose

Die Campylobacteriose ist eine Infektionskrankheit mit Fieber und Durchfall. Ursache sind in der Regel verunreinigte Lebensmittel tierischen Ursprungs.