Eine Patientin sitzt auf einem gynäkologischen Stuhl in einer Arztpraxis und spricht mit einer Frauenärztin.

Geschlechtsorgane

Sowohl bei der Frau als auch beim Mann werden anatomisch die äußeren von den inneren Geschlechtsorganen unterschieden. Erkrankungen der Geschlechtsorgane können bei der Frau etwa an der Gebärmutter, den Eierstöcken oder der Vagina auftreten. Beim Mann sind vor allem die Erkrankungen der Prostata zu nennen: So ist Prostatakrebs die häufigste Krebsform bei Männern.

Gutartige Prostatavergrößerung

Eine gutartig vergrößerte Prostata ist meist harmlos, kann aber belastend sein. Ob und welche Art der Behandlung infrage kommt, hängt von den individuellen Beschwerden ab. 

Prostatakrebs

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart beim Mann. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 60.000 Männer an Prostatakrebs.

Brustkrebs

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jedes Jahr erkranken etwa 70.000 Frauen in Deutschland. Brustkrebs ist in vielen Fällen sehr gut behandelbar.

Lichen sclerosus

Bei Lichen sclerosus bilden sich weiße und oft vernarbende Hautstellen, meist im Genitalbereich. Typisch ist heftiger Juckreiz.

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Hormonstörung bei Frauen, bei der es zu einem Überschuss an männlichen Sexualhormonen kommt. Ein PCOS lässt sich gut behandeln.

Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs war früher ein häufiger Krebs bei Frauen. Durch die Früherkennung mit dem Pap-Abstrich ist er seltener geworden. Die HPV-Impfung kann Gebärmutterhalskrebs vorbeugen.

Chlamydien

Chlamydien sind Bakterien, die sexuell übertragbare Krankheiten verursachen und häufig unbemerkt bleiben.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom umfasst Beschwerden, die Frauen vor der Regelblutung haben können. Typische Symptome sind Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen.

Endometriose

Endometriose ist eine Unterleibserkrankung bei Frauen. Bei manchen macht sie sich kaum bemerkbar, bei anderen verursacht sie starke Schmerzen. Lesen Sie mehr über Symptome und Behandlung.

Hodenkrebs

Hodenkrebs ist ein bösartiger Tumor beim Mann, der im Hoden entsteht. Es gibt zwei häufige Arten: das sogenannte Seminom und das Nichtseminom.

Eichelentzündung (Balanitis)

Ist die Eichel gerötet und schmerzhaft, kann eine Entzündung der Grund dafür sein. Häufig wird eine Eichelentzündung durch eine Infektion mit Hefepilzen ausgelöst.

Vorhautverengung (Phimose)

Fast alle neugeborenen Jungen kommen mit einer Vorhautverengung (Phimose) zur Welt. Dadurch wird die Eichel vor Reibung, Austrocknung und Keimen geschützt. Meistens bildet sie sich von allein zurück.

Vulvakarzinom

Das Vulvakarzinom ist ein Tumor der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Es erkranken überwiegend ältere Frauen. Die Rate bei jüngeren Frauen nimmt jedoch zu.

Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom)

Das Endometriumkarzinom (Gebärmutterkörperkrebs) ist die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane: In Deutschland erkranken jährlich etwa 11.000 Frauen.

Vorzeitiger Samenerguss

Kommt ein Mann fast immer viel zu früh zum Höhepunkt, spricht man von vorzeitigem Samenerguss – medizinisch Ejaculatio praecox genannt. Helfen können Übungen, Medikamente oder eine Sexualtherapie.

Filzläuse

Filzläuse werden durch körperliche Nähe übertragen, vor allem bei sexuellen Kontakten. Ihre Bisse sorgen für starken Juckreiz in behaarten Körperregionen. Lesen Sie hier, was dagegen hilft.

Fruchtbarkeitsstörung

Ungewollt kinderlos wegen einer Störung der Fruchtbarkeit: Das kann sehr belastend sein, und viele Paare suchen medizinische Hilfe. Je nach Ursache gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. 

Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)

Eierstockkrebs wird häufig erst spät erkannt. Wichtigstes Behandlungsverfahren ist die Operation, meist mit Chemotherapie kombiniert. Auch zielgerichtete Therapien sind möglich.

Bakterielle Scheideninfektion (Vaginose)

Eine Vaginose verursacht oft keine Beschwerden. Manchmal kommt es zu einem nach Fisch riechenden, grau-weißen Ausfluss. Treten Beschwerden auf, lassen sich diese gut behandeln.

Gebärmutterpolypen

Gebärmutterpolypen sind meist gutartige Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut. Oft weisen Schmier- und Zwischenblutungen darauf hin. Ein Eingriff ist nicht immer notwendig.

Prostataentzündung und Schmerzsyndrom des Beckens

Eine Entzündung der Prostata kann verschiedene Ursachen haben. Manchmal wird sie von Bakterien ausgelöst. Typische Anzeichen sind Schmerzen und Probleme beim Wasserlassen.

Hydrozele

Eine Hydrozele (Wasserbruch) ist eine Ansammlung von Flüssigkeit im Hodensack. Meist verursacht sie keine Schmerzen. Es ist sinnvoll, die Auslöser ärztlich abklären und behandeln zu lassen.

Scheidensenkung und Gebärmuttersenkung

Bei Frauen kann es aus verschiedenen Gründen zu einer Schwächung des Bindegewebes im Beckenboden kommen. Dann können die Gebärmutter, die Harnblase oder der Mastdarm absinken.

Genitalherpes

Genitalherpes zählt zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Auslöser sind Herpes-simplex-Viren. Das Risiko sich anzustecken, lässt sich mit bestimmten Maßnahmen senken.

Starke Regelblutung

Manche Frauen haben eine starke Regelblutung. Sie lässt sich mit Medikamenten und operativen Eingriffen abschwächen. Eine Behandlung ist aber nicht immer nötig.

Prostatasteine

Prostatasteine sind bei Männern ab der Lebensmitte häufig, aber meist harmlos. Wenn sie zu Beschwerden beim Wasserlassen oder Schmerzen führen, können sie gezielt behandelt werden.

Syphilis

Syphilis ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit, mit der man sich vor allem über Geschlechtsverkehr ansteckt. Erfahren Sie mehr über Symptome, Vorbeugung und Behandlung.

Gonorrhö (Tripper)

Gonorrhö ist eine sexuell übertragbare, weltweit verbreitete Infektion durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae (Gonokokken). Erfahren Sie mehr über Symptome, Vorbeugung und Therapie.

Eierstockzysten (Ovarialzysten)

Bei Eierstockzysten handelt es sich um Hohlräume in den Eierstöcken, die mit Gewebe oder Flüssigkeit gefüllt sind. In der Regel sind sie gutartig und bilden sich von selbst zurück.

Regelschmerzen

Regelschmerzen lösen Krämpfe und Schmerzen im Unterleib aus. Viele Mädchen und Frauen sind betroffen. Erfahren Sie mehr über die Ursachen von Regelschmerzen und über die Behandlungsmöglichkeiten.

Scheidenpilz

Pilzinfektionen der Scheide kommen häufig bei Frauen im gebärfähigen Alter vor. Oft müssen sie nur kurz mit Scheidenzäpfchen oder -cremes behandelt werden.

Varikozele

Eine Krampfader am Hoden, auch Krampfaderbruch (Varikozele) genannt, ist nicht selten. Varikozelen können die Fruchtbarkeit eines Mannes beeinträchtigen.