Ein EEG-Monitor zeigt das Bild eines gescanntes Schädels, durch den Nervenbahnen verlaufen. Im Hintergrund sitzt ein Mann auf einem Arztstuhl. Er hat seinen Kopf leicht nach hinten an die Lehne geneigt und scheint seine Aufen geschlossen zu haben.

Kopf und Nerven

Das menschliche Nervensystem besteht aus unzähligen Nervenzellen und übernimmt viele Aufgaben: beispielsweise Steuerungsaufgaben innerhalb des Körpers und Kommunikationsaufgaben für den Kontakt zur Außenwelt. Erkrankungen des Nervensystems mit organischen Ursachen gehören in den Fachbereich der Neurologie. Auch Kopfschmerzarten wie Migräne können dazuzählen.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Mit einer Impfung kann man sich gegen FSME schützen.

Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste neurologische Erkrankung bei jungen Erwachsenen. MS lässt sich bisher nicht heilen. Verschiedene Therapien helfen jedoch, ihr Fortschreiten zu bremsen.

Migräne

Bei einem Migräne-Anfall treten auf nur einer Kopfseite starke Kopfschmerzen auf. Diese Schmerzen können von weiteren Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen begleitet werden.

Schizophrenie

Bei einer Schizophrenie kommt es phasenweise zu einer veränderten Wahrnehmung. Das äußert sich zum Beispiel durch Wahnideen, Stimmen hören oder das Gefühl, beobachtet zu werden.

Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht mehr richtig durchblutet. Das kann lebensbedrohlich sein. Um schweren Folgen vorzubeugen, ist eine rasche Behandlung wichtig.

Generalisierte Angststörung

Jeder Mensch hat manchmal Angst. Sie sorgt für Alarmbereitschaft und schnelle Reaktionen. Wer sich aber andauernd Sorgen macht, könnte eine generalisierte Angststörung haben.

Schlafstörungen

Wer Schlafstörungen hat, ist oft müde und abgeschlagen, weil der Schlaf nicht erholsam genug war. Bis zu einem Drittel der Menschen haben Probleme beim Ein- oder Durchschlafen.

Trigeminusneuralgie

Menschen mit einer Trigeminusneuralgie haben heftige Gesichtsschmerzen, vor allem im Wangen- und Kieferbereich. Lesen Sie hier, wie diese entstehen und was dagegen hilft.

Depression

Depressive sind wochenlang traurig, denken negativ, vernachlässigen Freunde und Familie. Die Depression bestimmt ihr Handeln und Denken. Der Alltag, die Arbeit und das Lernen fallen schwer.

Gehirnerschütterung bei Erwachsenen

Eine Gehirnerschütterung tritt häufig als Folge eines Unfalls auf. Sie ist die leichteste Form eines Schädel-Hirn-Traumas. Lesen Sie mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Gürtelrose

Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine schmerzhafte virale Hauterkrankung. Die Viren befallen Nerven und verursachen eine Entzündung, die auf die Haut übergreift.

Alzheimer-Demenz

Bei der Alzheimer-Demenz lassen Gedächtnis und Denkfähigkeit stark nach. Demenz ist nicht heilbar. Mit einer Behandlung lässt sich aber der Verlauf positiv beeinflussen.

Autismus

Autismus-Spektrum-Störungen sind Entwicklungsstörungen mit bestimmten Merkmalen: Menschen mit Autismus haben etwa Probleme in der Kommunikation mit anderen Menschen und im sozialen Miteinander.

Vaskuläre Demenz

Die vaskuläre Demenz entsteht aufgrund von Durchblutungsstörungen. Dadurch wird das Gehirn unzureichend mit Sauerstoff versorgt und geschädigt, was zum Abbau geistiger Fähigkeiten führt.

Botulismus

Botulismus ist eine seltene Vergiftung durch das bakterielle Botulinumtoxin. Häufige Vergiftungsquellen sind Konserven und Eingemachtes. Jeder Verdacht muss im Krankenhaus behandelt werden.

Tetanus

Tetanus wird durch bestimmte Bakterien ausgelöst. Bereits eine kleine Wunde kann Eintrittspforte für die Erreger sein. Eine Impfung schützt.

Gutartiger Lagerungsschwindel

Wenn sich um einen herum alles dreht, kann das an einem gutartigen Lagerungsschwindel liegen. Ablagerungen im Gleichgewichtsorgan des Ohrs sind die Ursache. Meist hört der Schwindel nach wenigen Woche

Tollwut

Tollwut ist eine Viruserkrankung, die durch den Biss eines infizierten Tieres übertragen wird. Wer in Risikogebiete reist, kann sich vorab impfen lassen. Jeder Verdacht muss ärztlich abgeklärt werden.

Hirntumoren

Es gibt verschiedene Formen von Hirntumoren. Erfahren Sie mehr zu den verschiedenen Formen, deren Behandlungsmöglichkeiten und bisher bekannten Risikofaktoren.

Parkinson-Erkrankung

Die Parkinson-Erkrankung betrifft das Nervensystem und schränkt die Bewegungsfähigkeit immer mehr ein.

Chronisches Fatigue-Syndrom

Das chronische Fatigue-Syndrom bezeichnet eine schwere Erschöpfung, die trotz Erholungspausen nicht besser wird. Es gibt kein spezielles Heilmittel, aber verschiedene Maßnahmen, die helfen können.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Bei der ALS sterben Nervenzellen ab, die die Muskeln steuern. Die Folge sind Muskelschwund, Muskelsteifigkeit und Lähmungen. Die Therapie zielt darauf, die Beschwerden bestmöglich zu lindern.

Cluster-Kopfschmerzen

Cluster-Kopfschmerzen treten phasenweise auf. Dabei kommt es zu starken, immer einseitigen Schmerzen, meistens im Bereich der Schläfe oder des Auges.

Fibromyalgie

Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, bei der die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört ist. Was Menschen mit Fibromyalgie hilft, ist sehr unterschiedlich.

Spannungskopfschmerzen

Als Spannungskopfschmerzen werden dumpfe, drückende Kopfschmerzen bezeichnet, die ab und zu auftreten. Sie lassen sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln lindern.

Gehirnentzündung (Enzephalitis)

Bei einer Enzephalitis ist das Gehirn entzündet. Das kann verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten lösen Viren eine Gehirnentzündung aus.

Hirnhautentzündung (Meninigitis)

Bei einer Meningitis sind die Hirnhäute entzündet. Das kann viele Ursachen haben. Sind Bakterien die Auslöser, kann eine Hirnhautentzündung schnell lebensbedrohlich werden.

Polyneuropathie

Erkrankungen, bei denen mehrere Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks geschädigt sind, werden als Polyneuropathien bezeichnet. Die Ursachen und Beschwerden sind vielfältig.

Hirnaneurysma

Ein Hirnaneurysma ist eine Ausbuchtung einer Schlagader im Gehirn. Oft bleibt das unbemerkt und ohne Beschwerden. Reißt das Aneurysma, kommt es zu einer lebensbedrohlichen Hirnblutung.

Diabetische Neuropathie

Bei der diabetischen Neuropathie kommt es zu Nervenschäden aufgrund dauerhaft erhöhter Blutzuckerwerte. Typisch sind Schmerzen und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.

Vitamin-B-Mangel

Vitamin B umfasst eine Gruppe von acht Vitaminen; die wichtigsten sind B1, B6, B9 (Folat) und B12. Mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich einem Mangel vorbeugen.

Kinderlähmung (Polio)

Kinderlähmung, auch bekannt als Polio, kann zu bleibenden Lähmungen führen. Große Impfkampagnen haben Polioviren fast ausgerottet. Auch Erwachsene ohne Immunschutz können daran erkranken.

Restless-Legs-Syndrom

Menschen mit Restless-Legs-Syndrom (RLS) spüren einen starken Drang, die Beine zu bewegen. Das unangenehme Gefühl in den Beinen tritt nur in Ruhephasen auf – besonders abends und nachts.

Gesichtslähmung (Fazialisparese)

Eine Fazialisparese ist eine meist einseitige Lähmung der Gesichtsmuskeln aufgrund einer Nervenschädigung. Lesen Sie hier mehr zu Ursachen, Symptomen, Diagnostik und Behandlung.

Diabetes insipidus

Ein Diabetes insipidus führt zu übermäßigem Wasserlassen und heftigem Durst. Die Ursache dafür ist ein fehlendes oder unwirksames Hormon.

Neuralgische Amyotrophie

Eine neuralgische Amyotrophie führt zu starken Schmerzen im Arm und in der Schulter. Der Grund dafür ist eine Entzündung bestimmter Nerven.

Epilepsie

Bei einer Epilepsie sind das Gehirn oder einzelne Hirnbereiche übermäßig aktiv. Medikamente können Anfällen vorbeugen und so eine gute Lebensqualität erhalten.

Toxoplasmose

Toxoplasmose wird durch den Parasiten Toxoplasma gondii verursacht. Ein Drittel der Menschen trägt ihn in sich, aber nur etwa fünf Prozent von ihnen zeigen Erkrankungssymptome.

Lepra

Lepra ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vor allem in Südostasien, Südamerika sowie Afrika vorkommt. Obwohl Lepra heilbar ist, kommt es noch immer zu schweren Verläufen.

Transitorische ischämische Attacke (TIA)

Eine transitorische ischämische Attacke geht oft Schlaganfällen voraus. Bei einer TIA wird ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend durchblutet. Symptome sind Lähmungen, Seh- oder Sprachstörungen.