Glücksgefühle durch Hormone: Eine Frau, die ein Handtuch um den Hals trägt, legt ihren Kopf in den Nacken und lächelt. Im Hintergrund Laub, Äste und Bäume.

Hormone

Hormone sind chemische Boten- und Signalstoffe, die im Körper der Regelung unterschiedlichster Vorgänge dienen. Viele davon regulieren Prozesse, die sich auf den gesamten Organismus auswirken. So sind zum Beispiel die Schilddrüsenhormone sehr wichtig für den Energiestoffwechsel. Daher betreffen Störungen und Erkrankungen des Hormonsystems häufig auch den gesamten Organismus.

Osteoporose

Bei Osteoporose nimmt die Knochendichte stärker ab als normal. Dies macht Knochenbrüche wahrscheinlicher. Mit Lebensstil-Maßnahmen und Medikamenten lässt sich Osteoporose behandeln.

Schilddrüsenüberfunktion

Von einer Überfunktion spricht man, wenn die Schilddrüse verstärkt Hormone bildet. Das beschleunigt den Stoffwechsel und äußert sich zum Beispiel durch Gewichtsverlust, Schwitzen oder Herzrasen.

Hirsutismus

Ein Zuviel an männlichen Geschlechtshormonen kann bei Frauen zu einer übermäßigen Körperbehaarung und Bartwuchs führen. Solch ein Hirsutismus lässt sich auf verschiedene Weise behandeln.

Diabetes Typ 2

Bei Diabetes Typ 2 ist der Blutzuckerspiegel erhöht, da die Körperzellen nicht genügend Zucker aus dem Blut aufnehmen. Sie reagieren nicht ausreichend auf das Hormon Insulin.

Diabetes Typ 1

Bei einem Typ-1-Diabetes bildet die Bauchspeicheldrüse kein oder nur wenig Insulin. Um den Körper mit diesem lebenswichtigen Hormon zu versorgen, ist es notwendig, täglich Insulin zu spritzen.

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Hormonstörung bei Frauen, bei der es zu einem Überschuss an männlichen Sexualhormonen kommt. Ein PCOS lässt sich gut behandeln.

Schwangerschaftsdiabetes

Bei Schwangerschaftsdiabetes steigt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen. Durch Ernährungsumstellung lässt es sich meist wieder senken.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom umfasst Beschwerden, die Frauen vor der Regelblutung haben können. Typische Symptome sind Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen.

Endometriose

Endometriose ist eine Unterleibserkrankung bei Frauen. Bei manchen macht sie sich kaum bemerkbar, bei anderen verursacht sie starke Schmerzen. Lesen Sie mehr über Symptome und Behandlung.

Akne

Akne kann sehr belastend sein. Verschiedene Mittel können bei der Linderung der Beschwerden helfen. Eine Verbesserung des Hautbilds erfordert jedoch Zeit und Geduld.

Seborrhoisches Ekzem

Ein seborrhoisches Ekzem ist eine nicht ansteckende Entzündung der Haut. Dabei bilden sich vor allem im Gesicht und am Kopf rote Flecken und fettige Schuppen. Männer sind häufiger als Frauen betroffen

Fruchtbarkeitsstörung

Ungewollt kinderlos wegen einer Störung der Fruchtbarkeit: Das kann sehr belastend sein, und viele Paare suchen medizinische Hilfe. Je nach Ursache gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. 

Überfunktion der Nebenschilddrüsen

Eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen kann zu Knochenabbau, Nierensteinen und psychischen Beeinträchtigungen führen. Mit einer Operation lässt sich die Hormonstörung häufig heilen.

Schilddrüsenunterfunktion

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Das verlangsamt den Stoffwechsel. Betroffene fühlen sich oft antriebslos, haben einen niedrigen Puls und Verstopfung.

Broken-Heart-Syndrom

Das Broken-Heart-Syndrom ist eine Funktionsstörung des Herzmuskels. Es wird häufig durch ein emotional belastendes Ereignis ausgelöst, etwa durch den Tod eines nahen Angehörigen.

Übermäßiger Haarwuchs (Hypertrichose)

Die Hypertrichose ist ein vermehrter Haarwuchs – entweder am ganzen Körper oder nur an bestimmten Stellen. Je nach Ursache gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.

Kropf (Struma)

Ein Kropf ist eine vergrößerte Schilddrüse. Die häufigste Ursache ist Jodmangel. Zur Behandlung kommen verschiedene Möglichkeiten infrage.

Diabetes insipidus

Ein Diabetes insipidus führt zu übermäßigem Wasserlassen und heftigem Durst. Die Ursache dafür ist ein fehlendes oder unwirksames Hormon.