Vier Kieselsteine in unterschiedlicher Größen, die aufeinander gestapelt sind, wahrscheinlich an einem Strand. Im Hintergrund eine untergehende Sonne, deren Strahlen in Wasser reflektiert werden.

Psyche

„Psyche“ ist das altgriechische Wort für Seele. Im modernen Sprachgebrauch sind damit das Denken, die Gefühle und das Verhalten eines Menschen gemeint. Wenn aber von psychischen Störungen gesprochen wird, ist nicht immer sofort klar, was gemeint ist. Mediziner und Psychotherapeuten richten sich bei der Diagnostik und Behandlung nach der internationalen Klassifikation der Krankheiten: ICD-10.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann sich durch ein erlebtes Trauma entwickeln. Typische Symptome sind Flashbacks, Angstzustände und Schlafprobleme.

Schizophrenie

Bei einer Schizophrenie kommt es phasenweise zu einer veränderten Wahrnehmung. Das äußert sich zum Beispiel durch Wahnideen, Stimmen hören oder das Gefühl, beobachtet zu werden.

Zwangsstörung

Eine Zwangsstörung kann belastend sein und den gesamten Alltag bestimmen. Heilen lässt sich eine Zwangsstörung nicht. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, mit denen man sie in den Griff bekommen kann.

Generalisierte Angststörung

Jeder Mensch hat manchmal Angst. Sie sorgt für Alarmbereitschaft und schnelle Reaktionen. Wer sich aber andauernd Sorgen macht, könnte eine generalisierte Angststörung haben.

Schlafstörungen

Wer Schlafstörungen hat, ist oft müde und abgeschlagen, weil der Schlaf nicht erholsam genug war. Bis zu einem Drittel der Menschen haben Probleme beim Ein- oder Durchschlafen.

Burn-out-Syndrom

Als Burn-out wird meist eine persönliche Krise bezeichnet. Sie entsteht als Reaktion auf dauernden Stress und Überlastung. Eine genaue wissenschaftliche Definition für „Burn-out“ gibt es jedoch nicht.

Depression

Depressive sind wochenlang traurig, denken negativ, vernachlässigen Freunde und Familie. Die Depression bestimmt ihr Handeln und Denken. Der Alltag, die Arbeit und das Lernen fallen schwer.

Wochenbettdepression

Eine Wochenbettdepression ist eine Form der Depression. Sie kann bei Frauen kurz nach der Geburt auftreten. Typisch sind depressive Symptome und stark gemischte Gefühle dem Baby gegenüber.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom umfasst Beschwerden, die Frauen vor der Regelblutung haben können. Typische Symptome sind Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen.

Alzheimer-Demenz

Bei der Alzheimer-Demenz lassen Gedächtnis und Denkfähigkeit stark nach. Demenz ist nicht heilbar. Mit einer Behandlung lässt sich aber der Verlauf positiv beeinflussen.

Unklare körperliche Beschwerden (funktionelle Körperbeschwerden)

Viele Menschen haben anhaltende körperliche Beschwerden, für die sich keine medizinische Ursache finden lässt. Ursachen für funktionelle Körperbeschwerden können Stress und Konflikte sein.

Vorzeitiger Samenerguss

Kommt ein Mann fast immer viel zu früh zum Höhepunkt, spricht man von vorzeitigem Samenerguss – medizinisch Ejaculatio praecox genannt. Helfen können Übungen, Medikamente oder eine Sexualtherapie.

ADHS

Kinder mit ADHS sind besonders unaufmerksam, impulsiv und aktiv. Die Symptome können bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.

Bipolare Störung

Die bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung, bei der es zu starken Stimmungsschwankungen kommt. Entweder sind die Menschen in Hochstimmung oder sie sind niedergeschlagen und fühlen sich leer.

Autismus

Autismus-Spektrum-Störungen sind Entwicklungsstörungen mit bestimmten Merkmalen: Menschen mit Autismus haben etwa Probleme in der Kommunikation mit anderen Menschen und im sozialen Miteinander.

Vaskuläre Demenz

Bei der vaskulären Demenz führen Durchblutungsstörungen im Gehirn zum Abbau geistiger Fähigkeiten. Sie ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste Demenzform.