B76.9: Hakenwurm-Krankheit, nicht näher bezeichnet

Sie haben sich mit Hakenwürmern angesteckt.

Hakenwürmer gibt es vor allem in den Tropen und Subtropen. Hakenwürmer sind Parasiten, die Menschen, Katzen und Hunde befallen können. Parasiten sind kleine Lebewesen, die zumindest zeitweise auf Kosten eines anderen Lebewesens leben. Sie können beim Menschen zu Erkrankungen führen. Die Parasiten können von befallenen Menschen oder Tieren ausgeschieden werden. Die Parasiten können so ins Erdreich gelangen. Man kann sich zum Beispiel anstecken, wenn man am Strand barfuß läuft.

Hakenwürmer können die Haut befallen. Es können auch innere Organe wie Lunge und Darm betroffen sein.

Wenn Hakenwürmer die Haut befallen, kann man einen Hautausschlag und Juckreiz haben. In der Lunge können Hakenwürmer unter anderem einen Hustenreiz verursachen. Wenn die Hakenwürmer den Darm befallen, kann man Probleme mit der Verdauung haben. Da die Hakenwürmer die Darmwand schädigen, kann man immer wieder kleine Mengen Blut im Stuhl haben.

Wenn man von Hakenwürmern befallen ist, kann man nach einiger Zeit zu wenig roten Blutfarbstoff im Blut haben.

Das Blut besteht unter anderem aus einem flüssigen Anteil und verschiedenen Blutzellen. Zu den Blutzellen gehören die roten Blutkörperchen, die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen. Die roten Blutkörperchen befördern Sauerstoff aus der Lunge durch den ganzen Körper. In den roten Blutkörperchen befindet sich der rote Blutfarbstoff, der dem Blut seine Farbe verleiht. Der rote Blutfarbstoff ist wichtig, um den Sauerstoff im Blut zu befördern.

Wenn man zu wenig roten Blutfarbstoff hat, kann das Blut zu wenig Sauerstoff befördern. Wenn das Blut zu wenig Sauerstoff befördert, kann man Atemnot bekommen oder man kann weniger leistungsfähig sein.