G52.0: Krankheiten der Nn. olfactorii [I. Hirnnerv]

Ihr Riechnerv ist geschädigt.

Der Riechnerv verläuft auf beiden Seiten vom Gehirn zu der Schleimhaut oben in der Nase.

Wenn der Riechnerv geschädigt ist, dann kann man nicht mehr so gut oder gar nicht mehr riechen. Möglicherweise nimmt man Gerüche auch falsch wahr. Wenn beide Riechnerven geschädigt sind, dann kann auch das Schmecken beeinträchtigt sein.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).