O47.1: Frustrane Kontraktionen ab 37 oder mehr vollendeten Schwangerschaftswochen
Sie haben Wehen während der Schwangerschaft.
Die Gebärmutter liegt im Becken und ist wie eine Birne geformt. Der schmalere Teil ragt nach unten in die Scheide hinein und heißt Gebärmutter-Hals. In der Gebärmutter entwickelt sich bei einer schwangeren Frau das Kind. Die Wand der Gebärmutter besteht hauptsächlich aus Muskeln. Außen umgibt eine dünne Haut die Gebärmutter. Innen wird die Gebärmutter durch Schleimhaut ausgekleidet. Bei einer Wehe ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen. Während der Geburt schieben Wehen das Kind aus der Gebärmutter. Wehen kommen vor allem gegen Ende der Schwangerschaft und während der Geburt vor.
Während der Schwangerschaft kommen Wehen vor, die die Gebärmutter auf die Geburt vorbereiten. Diese Wehen haben verschiedene Einflüsse auf die Gebärmutter. So können sie die Durchblutung im Bereich der Gebärmutter und der Plazenta fördern. Durch das wechselseitige Anspannen und Entspannen der Gebärmutter-Muskeln kann die Gebärmutter an Kraft gewinnen. Man kann bei diesen Wehen manchmal spüren, wie der Bauch hart wird. Einen direkten Einfluss auf die Geburt haben diese Wehen jedoch nicht.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).