O68.9: Komplikation bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress, nicht näher bezeichnet

Es hat während der Geburt Hinweise gegeben, dass es Ihrem Kind nicht gut geht.

Solche Hinweise können sich zum Beispiel ergeben, wenn man die kindlichen Herztöne untersucht oder eine Ultraschall-Untersuchung macht. Bei einer Ultraschall-Untersuchung werden Ultraschallwellen von einem Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Je nach Aufbau der Gewebe werden unterschiedlich viele Ultraschallwellen zurückgeworfen. Diese Wellen werden dann in Bilder umgewandelt, die man auf einem Bildschirm sehen kann.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).