P35.9: Angeborene Viruskrankheit, nicht näher bezeichnet
Während der Zeit im Mutterleib oder während der Geburt ist es zu einer Ansteckung mit Viren gekommen.
Die Plazenta bildet sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter der Mutter. Die Plazenta besteht aus Zellen der Mutter und aus Zellen des ungeborenen Kindes. Über die Nabelschnur ist die Plazenta mit dem Kind verbunden. Über die Plazenta wird das Kind mit Sauerstoff und Nährstoffen aus dem mütterlichen Blut versorgt.
Wenn sich die Mutter während der Schwangerschaft mit Viren ansteckt, können die Viren von der Mutter über die Plazenta zum Kind gelangen. Auch während der Geburt kann sich das Kind mit Viren bei der Mutter anstecken. Wenn sich das Kind mit Viren ansteckt, können gesundheitliche Schäden entstehen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).