P78.2: Hämatemesis und Meläna beim Neugeborenen durch Verschlucken mütterlichen Blutes

Nachdem mütterliches Blut bei oder nach der Geburt verschluckt wurde, wurde dieses Blut erbrochen oder über den Stuhl ausgeschieden.

Während der Geburt oder in der Zeit danach kann es passieren, dass das Kind Blut der Mutter verschluckt. Beispielsweise kann Blut beim Stillen verschluckt werden, wenn die Brustwarzen der Mutter verletzt sind.

Es kann sein, dass das Kind das mütterliche Blut erbricht. Das erbrochene Blut kann rot, dunkelbraun oder schwarz aussehen. Das mütterliche Blut kann auch über den Stuhl des Kindes ausgeschieden werden. Der Stuhl kann dann schwarz aussehen.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).