T49.4: Vergiftung: Keratolytika, Keratoplastika und sonstige Arzneimittel und Präparate zur Haarbehandlung

Sie haben eine Vergiftung mit einem Mittel, das typischerweise an der Haut oder an den Haaren angewendet wird.

Das entsprechende Mittel wird normalerweise örtlich angewendet. Örtlich angewendete Mittel sind solche, die man nicht als Tabletten einnimmt oder über eine Spritze bekommt. Stattdessen wendet man solche Mittel üblicherweise direkt an dem Ort an, an dem sie wirken sollen. Dazu gehören zum Beispiel Salben oder Tropfen.

Ein Mittel kann eine Vergiftung verursachen, wenn man zu viel davon angewendet hat. Es kann auch sein, dass man das Mittel aus Versehen bekommen oder angewendet hat. Je nachdem, welches Mittel die Vergiftung verursacht hat, kann man unterschiedliche Beschwerden haben.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).