U51.10: Mittlere kognitive Funktionseinschränkung: Erweiterter Barthel-Index: 20-65 Punkte

Es wurde geprüft, ob Sie bei alltäglichen Dingen Hilfe benötigen.

Dazu wurden verschiedene Fähigkeiten und Handlungen von Ihnen beurteilt. Zu diesen Fähigkeiten gehört zum Beispiel, ob man seinen Willen ausdrücken kann oder Aufforderungen ausführen kann. Es wird zum Beispiel auch geprüft, ob man sich Dinge merken kann oder ob man Gerlerntes anwenden kann. Es wird dann jeweils bewertet, ob man die Handlung selbstständig ausführen kann oder ob man dabei Hilfe benötigt.

Sie sind im Alltag auf Hilfe angewiesen.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).