U69.35: Sekundäre Schlüsselnummern für die Art des Konsums psychotroper Substanzen bei durch diese verursachten psychischen und Verhaltensstörungen: Intravenöser Konsum sonstiger Stimulanzien, außer Koffein
Ihr Verhalten oder Ihre seelische Gesundheit ist beeinträchtigt, weil Sie Stimulanzien nehmen oder genommen haben.
Drogen sind Stoffe, die das Verhalten, die Stimmung und die Wahrnehmung verändern können.
Stimulanzien sind eine Gruppe von Drogen. Sie wirken anregend auf den Körper. Beispiele für solche Drogen sind unter anderem Kokain oder Ecstasy. Drogen dieser Gruppe können zu einem Rausch-Zustand führen, in dem man sich zum Beispiel sehr wach und energiegeladen fühlt. Es kann auch sein, dass man sich selbst und seine Umgebung anders wahrnimmt oder sich anders verhält. Stimulanzien können auf verschiedene Arten eingenommen werden. Sie haben sich die Stimulanzien in die Blutgefäße gespritzt.
Man kann von Stimulanzien süchtig werden. Außerdem können Drogen den Körper schädigen. Drogen können auch dazu führen, dass sich das Verhalten eines Menschen auch über den Drogen-Rausch hinaus verändert oder sich seelische Erkrankungen entwickeln. Bei solchen seelischen Erkrankungen können ebenfalls das Verhalten, aber zum Beispiel auch die Stimmung, das Denken oder die Wahrnehmung verändert sein.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).