Z31.1: Künstliche Insemination

Sie hatten eine künstliche Befruchtung

Die Eizellen reifen in den Eierstöcken heran. Sie gelangen dann durch die Eileiter in die Gebärmutter. Um schwanger zu werden, muss eine reife Eizelle durch Spermien befruchtet werden.

Es gibt verschiedene Verfahren der künstlichen Befruchtung. Bei Ihnen wurden Spermien in das Innere der Gebärmutter oder in einen der Eileiter eingebracht. Wenn eine Eizelle befruchtet ist, dann kann sie sich in der Gebärmutter einnisten und zu einem Kind weiterentwickeln.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).