Z50.7: Arbeitstherapie und berufliche Rehabilitationsmaßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert

Bei Ihnen werden Rehabilitations-Maßnahmen durchgeführt.

Durch Rehabilitations-Maßnahmen soll man wieder besser am täglichen Leben teilnehmen können. Das kann zum Beispiel nach einem längeren Krankenhaus-Aufenthalt oder bei einer chronischen Krankheit nützlich sein. Man kann dafür zum Beispiel in einer Reha-Klinik sein. Es kann auch sein, dass man täglich in einer Praxis oder einer Klinik betreut wird und zuhause schläft. Auch besondere Sport-Angebote können Teil der Rehabilitations-Maßnahmen sein.

Bei Ihnen wurden besondere Maßnahmen ergriffen, damit Sie am Arbeitsleben teilnehmen können. Die Teilhabe am Arbeitsleben selbst kann sich auch positiv auf andere Erkrankungen auswirken.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).