1-268.5:
Untersuchungen der elektrophysiologischen Aktivität des Herzens: Kardiales Mapping: Funktionell/morphologisch univentrikuläres Herz
Es wurde gemessen, wie sich die Herzströme in Ihrer Herzkammer ausbreiten.
Die Herzströme führen dazu, dass sich der Herzmuskel zusammenzieht. Sie entstehen an einer Stelle im rechten Herzvorhof. Zunächst breiten sich die Herzströme in den beiden Herzvorhöfen aus. Danach fließen die Herzströme über eine Art Kabel weiter in die Herzkammern.
Sie wurden mithilfe von einem Katheter untersucht. Ein Katheter ist ein dünner Schlauch. Dieser Schlauch wird an der Leiste oder am Arm in ein Blutgefäß eingeführt und weiter vorgeschoben. An die Spitze vom Schlauch können verschiedene Werkzeuge geschoben werden.
Um die Herzströme zu untersuchen wird ein spezieller Messfühler bis ins Herz vorgeschoben. Dann wird gemessen, an welchen Stellen die Herzströme entstehen und wie sie sich ausbreiten. Ein Computer errechnet daraus ein Bild ähnlich einer Landkarte. Auf dem Bild kann man Stellen erkennen, an denen zusätzliche Herzströme entstehen oder an denen sich die Herzströme anders ausbreiten als normalerweise.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).