3-720.0:
Single-Photon-Emissionscomputertomographie [SPECT]: Single-Photon-Emissionscomputertomographie des Gehirns: Mit Perfusionsmarkern
Ihr Gehirn wurde mit dem SPECT-Verfahren untersucht.
Bei dieser Untersuchung werden zunächst spezielle Stoffe in ein Blutgefäß gespritzt. Die Stoffe sammeln sich je nach ihrer Eigenschaft in bestimmten Bereichen vom Gehirn an. Wieviel von den Stoffen sich in einem Bereich ansammelt, hängt auch davon ab, wie aktiv die Zellen an der jeweiligen Stelle sind. Die Stoffe senden für bestimmte Zeit eine schwache Strahlung aus. Mit einer Spezial-Kamera kann man sichtbar machen, wo sich die Stoffe im Körper angesammelt haben. Die Spezial-Kamera kreist während der Untersuchung um den Körper. So entstehen Bilder mit räumlicher Wirkung.
Mit dem SPECT-Verfahren kann man untersuchen, wie das Gehirn durchblutet wird.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).