3-722.1:

Single-Photon-Emissionscomputertomographie [SPECT]: Single-Photon-Emissionscomputertomographie der Lunge: Ventilations-Single-Photon-Emissionscomputertomographie

Ihre Lunge wurde mit dem SPECT-Verfahren untersucht.

Bei dieser Untersuchung werden zunächst spezielle Stoffe in ein Blutgefäß gespritzt. Die Stoffe sammeln sich je nach ihrer Eigenschaft in bestimmten Bereichen von der Lunge an. Wieviel von den Stoffen sich in einem Bereich ansammelt, hängt auch davon ab, wie aktiv die Zellen an der jeweiligen Stelle sind. Die Stoffe senden für bestimmte Zeit eine schwache Strahlung aus. Mit einer Spezial-Kamera kann man sichtbar machen, wo sich die Stoffe im Körper angesammelt haben. Die Spezial-Kamera kreist während der Untersuchung um den Körper. So entstehen Bilder mit räumlicher Wirkung.

Mit dem SPECT-Verfahren kann man untersuchen, wie die Lunge belüftet wird. Man braucht die Lunge, um zu atmen. Beim Einatmen gelangt Sauerstoff in die Lunge und reichert sich dort im Blut an. Dieses Blut fließt dann zum Herzen. Das Herz pumpt das sauerstoffreiche Blut dann in den Körper. Dadurch werden alle Organe mit Sauerstoff versorgt.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).