5-225.5:
Operationen an den Nasennebenhöhlen: Plastische Rekonstruktion der Nasennebenhöhlen: Verschluss einer oroantralen Verbindung
In einer Operation wurde eine Verbindung zwischen Ihrer Kieferhöhle und Mundhöhle verschlossen.
Die Nasen-Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel-Knochen. Sie sind jeweils über eine Öffnung mit der Nasenhöhle verbunden, die das Nasen-Innere bildet. Die Nasen-Nebenhöhlen sind innen mit Schleimhaut ausgekleidet. Es gibt vier verschiedene Nasen-Nebenhöhlen. Die Kieferhöhle liegt im Oberkiefer-Knochen.
Die Mundhöhle bildet den Innenraum des Mundes. Sie enthält die Zähne und die Zunge. Die Kieferhöhle und die Mundhöhle sind normalerweise nicht miteinander verbunden. Eine Verbindung zwischen der Kieferhöhle und der Mundhöhle entsteht zum Beispiel durch eine Operation.
Bei Ihrer Operation wurde eine solche Verbindung verschlossen. Dafür wird zum Beispiel Schleimhaut oder Knochen aus einem anderen Bereich im Mund entnommen. Die Schleimhaut oder der Knochen wird dann so eingesetzt, dass damit die Verbindung geschlossen wird.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).