5-371.55:

Rhythmuschirurgie und andere Operationen an Herz und Perikard: Chirurgische ablative Maßnahmen bei Herzrhythmusstörungen: Epikardial, endoskopisch: Durch Hochfrequenzultraschallablation

Ein Bereich an Ihrem Herzen wurde mittels Hitze verödet.

Die Herzströme führen dazu, dass sich der Herzmuskel zusammenzieht. Sie entstehen an einer Stelle im rechten Herzvorhof. Zunächst breiten sich die Herzströme in den beiden Herzvorhöfen aus. Danach fließen die Herzströme über eine Art Kabel weiter in die Herzkammern.

Wenn Herzströme in einem anderen Bereich entstehen oder anders weitergeleitet werden als normalerweise, dann kann es zu Herzrhythmus-Störungen kommen. Das Herz schlägt dann möglicherweise nicht mehr im normalen Takt. Wenn man die betroffenen Bereiche verödet, dann kann das Herz wieder im normalen Rhythmus schlagen.

Um Sie zu behandeln wurde ein Schnitt durch die Haut in Ihren Brustkorb gemacht. Durch den Schnitt wurde ein Schlauch zu Ihrem Herzen vorgeschoben. Am Ende vom Schlauch ist eine Kamera angebracht. Diese Kamera überträgt während der Untersuchung Bilder auf einen Bildschirm. An die Spitze vom Schlauch können Werkzeuge vorgeschoben werden.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).