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Inzision, Exzision und Resektion am Magen: Atypische partielle Magenresektion: Biliopankreatische Diversion mit Duodenal-Switch: Offen chirurgisch

Ihr Magen wurde in einer Operation verkleinert.

Der Magen liegt links oben im Bauch. Der Magen bewahrt die Nahrung auf und zerkleinert sie weiter. Im Magen werden auch schädliche Erreger durch die Magen-Säure abgetötet. Der Magen bereitet damit die Nahrung auf die Verdauung im Darm vor. Der Magen ist oben mit der Speiseröhre und unten mit dem ersten Teil vom Dünndarm verbunden. Zwischen dem Magen und dem Dünndarm liegt ein Schließmuskel, der Magen-Pförtner.

Ein großer Teil Ihres Magens wurde bei der Operation herausgeschnitten. Ihr Magen ist nach der Operation schmaler als vorher. Da Ihr Magen nun eine längliche Form hat, spricht man auch von einem Schlauchmagen. Dadurch ist das Fassungsvermögen Ihres Magens deutlich kleiner als vorher.

Ihr Dünndarm wurde kurz hinter dem Magen-Pförtner abgetrennt. Anschließend wurde das nach oben offene Ende Ihres Dünndarms zugenäht. Ihr Schlauchmagen wurde dann kurz hinter dem Magen-Pförtner mit einer weiter unten liegenden Stelle Ihres Dünndarms vernäht.

Nach der Operation gelangt die Nahrung nun aus Ihrem Magen direkt in den weiter unten gelegenen Teil des Dünndarms. Durch den obersten Abschnitt Ihres Dünndarms wird nun also keine Nahrung mehr befördert. In diesen Abschnitt des Dünndarms fließen allerdings die Verdauungs-Säfte aus der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Die Verdauungs-Säfte vermischen sich dann weiter unten im Dünndarm mit der Nahrung.

Durch die Operation gelangt die Nahrung schneller durch Ihren Darm. Ihr Körper nimmt deshalb weniger Bestandteile aus der Nahrung auf.

Bei der Operation wurde Ihr Bauch mit einem Schnitt geöffnet.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).