5-820.21:

Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Totalendoprothese, Sonderprothese: Zementiert

Sie haben ein künstliches Hüftgelenk erhalten.

Die beiden Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Seitlich am Beckenknochen ist jeweils eine Mulde. Diese Mulde heißt auch Hüftpfanne. In der Hüftpfanne liegt der Hüftkopf. Der Hüftkopf ist das kugelförmige, obere Ende vom Oberschenkel-Knochen.

In einer Operation wurden Ihre Hüftpfanne und Ihr Hüftkopf durch künstliches Material ersetzt.

Eine künstliche Hüftpfanne besteht in der Regel aus Metall oder Kunststoff und wird am Beckenknochen befestigt. Ein künstlicher Hüftkopf besteht in der Regel aus Metall oder Keramik und sitzt auf einem Prothesen-Schaft. Der Prothesen-Schaft ist ein breiter Stab aus Metall und steckt fest im Oberschenkel-Knochen. Um das künstliche Material im Knochen zu befestigen, wurde bei Ihnen Knochenzement verwendet. Knochenzement ist ein besonderes Material, das wie Klebstoff wirkt.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).