5-820.40:

Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz: Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Duokopfprothese: Nicht zementiert

Sie haben einen künstlichen Ersatz für das Hüftgelenk erhalten.

Die beiden Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkel-Knochen. Seitlich am Beckenknochen ist jeweils eine Mulde. Diese Mulde heißt auch Hüftpfanne. In der Hüftpfanne liegt der Hüftkopf. Der Hüftkopf ist das kugelförmige obere Ende vom Oberschenkel-Knochen.

Wenn ein Gelenk stark abgenutzt oder verletzt ist, dann kann man Schmerzen haben oder sich schlechter bewegen. Man kann dann einen künstlichen Gelenk-Ersatz bekommen. Dabei werden entweder nur bestimmte Teile des Gelenks oder auch das ganze Gelenk ersetzt. Der Gelenk-Ersatz wird im Knochen verankert.

In einer Operation wurde Ihr Hüftkopf durch künstliches Material ersetzt.

Ein künstlicher Hüftkopf besteht in der Regel aus Metall oder Keramik. Ein breiter Stab aus Metall verankert den künstlichen Hüftkopf im Oberschenkel-Knochen.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).