8-838.g2:
Therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Gefäße: (Perkutan-)transluminale Gefäßintervention an Gefäßen des Lungenkreislaufes: Einlegen eines gecoverten großlumigen Stents: Aortopulmonale Kollateralgefäße (MAPCA)
Mithilfe von einem Katheter wurde ein Röhrchen in ein zusätzliches Blutgefäß zwischen Ihrer Hauptschlagader und Ihrer Lunge eingesetzt.
Aus dem Herzen kommen große, wichtige Blutgefäße. Die Hauptschlagader aus der linken Herzkammer versorgt den ganzen Körper mit sauerstoffreichem Blut. Über die Lungenschlagader aus der rechten Herzkammer gelangt sauerstoffarmes Blut in die Lunge. In der Lunge wird das Blut dann mit Sauerstoff angereichert. Bei Ihnen gibt es ein oder mehrere zusätzliche Blutgefäße, die sauerstoffreiches Blut aus der Hauptschlagader wieder in die Lunge bringen.
Ein Katheter ist ein dünner Schlauch. Dieser Schlauch wird an der Leiste oder am Arm in ein Blutgefäß eingeführt und weiter vorgeschoben. An die Spitze vom Schlauch können verschiedene Werkzeuge geschoben werden. Während der Behandlung werden Röntgenbilder gemacht. So kann man sehen, ob sich die Spitze des Katheters an der richtigen Stelle befindet.
Wenn Blutgefäße verengt sind, dann können sie mithilfe von Röhrchen offen gehalten werden. Für die Behandlung wurde bei Ihnen ein besonders weites Röhrchen mit Kunststoffüberzug verwendet.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).