H81.0: Ménière-Krankheit
Sie haben eine Erkrankung, bei der das Innenohr nicht richtig funktioniert.
Das Ohr ist ein Sinnesorgan, mit dem man hören und das Gleichgewicht halten kann. Im Ohr unterscheidet man 3 Bereiche: das äußere Ohr, das Mittelohr und das Innenohr. Im Innenohr liegt neben dem Hör-Organ auch das Gleichgewichts-Organ. Das Innenohr ist mit Flüssigkeit gefüllt.
Bei dieser Erkrankung lösen wahrscheinlich Veränderungen der Flüssigkeit im Innenohr Beschwerden aus. Es kommt dann wiederkehrend zu Beschwerden, die mehrere Minuten oder Stunden andauern. Es sind verschiedene Beschwerden möglich. Typischerweise ist einem schwindelig und man nimmt Ohrgeräusche wahr. Es ist auch typisch, dass man schlechter hört. Zusätzlich kann man zum Beispiel Übelkeit bekommen und es kann sein, dass man erbrechen muss. Es kann sein, dass man mit der Zeit dauerhaft schlecht hört, auch unabhängig von anderen Beschwerden.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).