N05.9: Nicht näher bezeichnetes nephritisches Syndrom Art der morphologischen Veränderung nicht näher bezeichnet

Ihre Nieren arbeiten nicht richtig.

Im Körper gibt es normalerweise 2 Nieren. Sie filtern das Blut und bilden den Urin. So helfen sie, den Körper zu entgiften. Außerdem regeln die Nieren unter anderem den Blutdruck und den Salz-Gehalt im Blut.

Wenn die Nieren nicht richtig arbeiten, dann kann man verschiedene Beschwerden haben. Es kann zum Beispiel sein, dass man Blut im Urin hat. Dann kann sich der Urin manchmal rot färben. Es kann sein, dass die Nieren nicht mehr genug Urin bilden. Es kann auch sein, dass sich viel Wasser im Körper ansammelt. Dann können zum Beispiel die Augenlider anschwellen. Möglicherweise hat man auch einen hohen Blutdruck. Man kann auch Schmerzen in den Flanken haben.

Die Nieren können aus verschiedenen Gründen nicht mehr richtig arbeiten. Es kann zum Beispiel sein, dass eine andere Erkrankung die Nieren geschädigt hat. Das kann zum Beispiel eine Erkrankung vom Abwehrsystem sein. Es kann auch sein, dass die Nieren durch bestimmte Medikamente geschädigt wurden. Oft sind die Nieren dabei entzündet. Manchmal findet man auch keine Ursache.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).