U11.9: Notwendigkeit der Impfung gegen COVID-19, nicht näher bezeichnet

Sie wurden gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2 geimpft.

Wenn man sich mit diesem Corona-Virus ansteckt, dann kann es die Krankheit Covid-19 auslösen. Durch die Impfung soll Covid-19 verhindert werde.

Bei der Impfung werden 2 verschiedene Sorten von Impfstoffen verwendet. Die Vektor-Impfstoffe sind eine Sorte. Sie enthalten Viren, die für Menschen nicht gefährlich sind. In diese ungefährlichen Viren hat man ein kleines Stück vom Bauplan des Corona-Virus verpackt. Die mRNA-Impfstoffe sind die andere Sorte. Bei den mRNA-Impfstoffen hat man ein kleines Stück vom Bauplan des Corona-Virus in ein kleines Fett-Teilchen verpackt. Nachdem die Impfstoffe in den Muskel gespritzt wurden, wird das kleine Stück vom Bauplan des Corona-Virus in die Körperzellen transportiert.

Das kleine Stück vom Bauplan des Corona-Virus bringt die Zellen des Körpers dazu, für eine kurze Zeit selber Teile des Corona-Virus herzustellen. Im Unterschied zu einer echten Ansteckung entstehen aber keine vollständigen Corona-Viren, sondern nur kleine Bruchstücke der Virus-Oberfläche. Das kleine Stück vom Bauplan des Corona-Virus wird anschließend abgebaut und bleibt nicht in den Zellen des Körpers. Das Abwehrsystem kennt nun einen Teil der Virus-Öberfläche und bildet bestimmte Stoffe, um die Corona-Viren bekämpfen zu können. Wenn man später mit Corona-Viren in Kontakt kommt, dann kann das Abwehrsystem schneller gegen diese Viren vorgehen. Deshalb können die Corona-Viren dem Körper dann nicht mehr so stark schaden.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).