B26.1: Mumps-Meningitis

Sie haben Mumps. Bei Ihnen hat sich das Mumps-Virus auch in den Hirnhäuten ausgebreitet.

Mumps wird durch Viren ausgelöst. Beim Mumps schwillt das Gesicht vor und hinter dem Ohr an. Es können beide Gesichtshälften können betroffen sein. Das Gesicht kann dann schmerzen. Man kann auch Fieber bekommen.

Ihre Hirnhäute haben sich durch das Mumps-Virus entzündet. Außen auf dem Gehirn und dem Rückenmark liegen 3 dünne Hirnhäute. Ganz außen liegt eine harte Haut. Darunter liegen 2 weiche Häute. Wenn die Hirnhäute entzündet sind, dann kann dies verschiedene Beschwerden verursachen. Man kann hohes Fieber bekommen und sich sehr krank fühlen. Oft hat man starke Kopfschmerzen und der Nacken ist steif. Man kann helles Licht und laute Geräusche oft nur schwer ertragen. Manchmal ist einem auch übel und man muss sich erbrechen. Es kann möglicherweise auch zu Krampfanfällen kommen oder man kann bewusstlos werden.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

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Mumps

Mumps ist eine Viruserkrankung, bei der typischerweise eine Schwellung der Ohrspeicheldrüse auftritt. Kinder und Erwachsene können betroffen sein. Eine Impfung schützt vor der Erkrankung.