E66.15: Arzneimittelinduzierte Adipositas Extreme Adipositas bei Kindern und Jugendlichen von 3 Jahren bis unter 18 Jahren

Sie sind stark übergewichtig.

Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass man zu viel Fett einlagert. Sie nehmen Medikamente, durch die mehr Fett eingelagert wird.

Das überschüssige Fettgewebe hat zahlreiche Auswirkungen auf den Körper. Verschiedene Krankheiten werden dadurch begünstigt. So kann zum Beispiel leichter die Zucker-Krankheit entstehen und die Blutgefäße können sich durch Ablagerungen verengen. Durch das hohe Gewicht kann man sich weniger gut bewegen. Das Gewicht belastet außerdem die Gelenke. Wenn man übergewichtig ist, dann kann das auch Auswirkungen auf die Seele haben.

Man teilt die Ausprägung der Krankheit oder des Übergewichts in verschiedene Schweregrade ein. Eine Methode dafür ist der Body-Mass-Index. Die Abkürzung ist BMI. Mit dem Body-Mass-Index beurteilt man das Körpergewicht in Bezug auf die Körpergröße. Ob das Körpergewicht normal ist, hängt von der Körpergröße ab. Ihr Body-Mass-Index ist höher als bei fast allen Menschen Ihres Alters.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).