F01.2: Subkortikale vaskuläre Demenz
Sie haben eine Demenz-Erkrankung.
Die Ursache für die Demenz-Erkrankung ist bei Ihnen eine Störung der Durchblutung des Gehirns. Bei einer Störung der Durchblutung kann ein Blutgefäß verstopft oder verengt sein. Das Blutgefäß kann aber auch einreißen, sodass es in das Gewebe einblutet. Wenn das Gehirn nicht richtig durchblutet wird, dann können Teile seines Gewebes absterben.
Bei dieser Demenz-Erkrankung kann das Gedächtnis nach und nach schlechter werden. Es kann auch sein, das man manche Dinge nicht mehr so gut kann wie früher. Es kann einem zum Beispiel schwerfallen zu gehen oder zu sprechen. Es kann auch sein, dass es einem schwerfällt zu denken oder eine Aufgabe zu beginnen. Es kann sein, dass man zu nichts mehr Lust hat. Man kann auch einen starren Gesichts-Ausdruck bekommen und abweisender zu anderen Menschen werden.
Die Beschwerden Ihrer Demenz-Erkrankung haben begonnen, nachdem die Durchblutung in Ihrem Gehirn gestört war. Durchblutungs-Störungen im Gehirn können durch einen dauerhaft erhöhten Blutdruck verursacht werden. Das Herz pumpt das Blut durch die Schlagadern in alle Bereiche des Körpers. Der Druck in den Schlagadern muss hoch genug sein, damit alle Organe genügend Blut erhalten. Andererseits kann ein zu hoher Blutdruck schädlich für das Herz, die Nieren oder andere Organe sein. Der Blutdruck steigt bei Belastung natürlicherweise an. In der Nacht sinkt der Blutdruck normalerweise ab.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).