F19.7: Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung

Sie haben seelische Beschwerden durch einen oder mehrere Stoffe oder Ihr Verhalten hat sich durch einen oder mehrere Stoffe verändert.

Sie nehmen einen oder mehrere Stoffe ein, die Ihr Denken, Ihre Gefühle oder Ihre Wahrnehmung beeinflussen.

Wenn man bestimmte Stoffe zu sich nimmt, dann können manche Beschwerden auch einige Zeit nach der Einnahme auftreten. Ihre Stimmung, Ihr Verhalten oder Ihre Persönlichkeit sind verändert, nachdem Sie vor einiger Zeit einen oder mehrere Stoffe zu sich genommen haben.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

Weitere Artikel

Illegale Drogen und Drogenabhängigkeit

Viele Drogen wirken sich kurzzeitig positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden aus. Ein regelmäßiger Konsum kann jedoch schwere psychische und körperliche Folgen haben.