L40.0: Psoriasis vulgaris

Sie haben Schuppenflechte.

Bei der Entstehung einer Schuppenflechte spielt das körpereigene Abwehrsystem eine Rolle. Die Erkrankung kann erblich sein. Es können dann weitere Familienmitglieder betroffen sein. Auslöser wie Reizungen der Haut, Stress oder bestimmte Medikamente können die Erkrankung verschlimmern.

Bei einer Schuppenflechte kommt es typischerweise zu Haut-Veränderungen. An den veränderten Stellen werden übermäßig viele neue Hautzellen gebildet. Außerdem entzündet sich die Haut. Die betroffenen Stellen werden dann rot und schuppen sehr stark. Typischerweise verändert sich die Haut vor allem am Ellenbogen, am Knie oder am Steißbein. Die Haut kann jucken und einreißen. Auch die Nägel können sich verändern.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).

Weitere Artikel

Schuppenflechte (Psoriasis)

Schuppenflechte ist eine entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankung. Typisch ist eine rötliche, schuppende Haut, die jucken kann.