O32.6: Betreuung der Mutter bei kombinierten Lage- und Einstellungsanomalien
Ihr Kind liegt nicht in der üblichen Geburtsposition ober es gibt Gründe, dies anzunehmen.
In den letzten Wochen der Schwangerschaft dreht sich das Kind in die Geburtsposition. Normalerweise zeigt der Kopf des Kindes dann nach unten und liegt im Becken der Mutter. Meistens zeigt das Gesicht vom Kind zum mütterlichen Rücken und das Kind hat den Kopf zur Brust gebeugt. Der Rücken vom Kind ist zur rechten oder linken Seite der Mutter gedreht.
Wenn das Kind nicht in der üblichen Geburtsposition liegt, dann kann das zu Problemen führen und beispielsweise die Geburt verlängern oder einen Kaiserschnitt nötig machen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).