G46.8: Sonstige Syndrome der Hirngefäße bei zerebrovaskulären Krankheiten

Teile Ihres Gehirns sind in ihrer Funktion beeinträchtigt.

Das Gehirn besteht aus mehreren Bereichen. Im Großhirn findet zum Beispiel das Denken und das Planen von Handlungen statt. Im Kleinhirn werden Bewegungen vorbereitet und aufeinander abgestimmt. Der Hirnstamm ist für verschiedene unbewusste Aufgaben zuständig, wie zum Beispiel das Atmen. Der Hirnstamm geht in das Rückenmark über.

Bei Ihnen sind Teile des Gehirns in ihrer Funktion beeinträchtigt. Solche Beeinträchtigungen hängen mit den Blutgefäßen im Gehirn zusammen. Meistens werden dabei Teile des Gehirns nicht ausreichend mit Blut versorgt. Manchmal ist auch eine Blutung im Gehirn für eine solche Beeinträchtigung verantwortlich.

Wenn das Gehirn in seiner Funktion beeinträchtigt ist, kann man verschiedene Beschwerden haben. Die Beschwerden richten sich danach, welcher Teil vom Gehirn betroffen ist.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).