J32.1: Chronische Sinusitis frontalis
Bei Ihnen ist eine Nasen-Nebenhöhle seit längerer Zeit entzündet. Es ist die Stirnhöhle betroffen.
Die Nasen-Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel. Sie machen den Kopf leichter und beeinflussen den Klang der Stimme. In den Nasen-Nebenhöhlen wird die Luft angefeuchtet und angewärmt. Die Nasen-Nebenhöhlen sind innen mit einer feuchten und glatten Haut ausgekleidet. Diese innere Haut nennt man auch Schleimhaut. Die Schleimhaut stellt Flüssigkeit her. Die Nasen-Nebenhöhlen sind über eine Öffnung mit der Nase verbunden. Dadurch kann die Flüssigkeit aus den Nasen-Nebenhöhlen in die Nase ablaufen.
Sie haben über eine längere Zeit eine Entzündung in der Stirnhöhle. Die Stirnhöhle liegt über den Augenbrauen, hinter der Stirn.
Bei einer Entzündung schwillt die Schleimhaut an. Die Schwellung kann die Verbindung mit der Nase blockieren. Dadurch sammelt sich Flüssigkeit in der Nasen-Nebenhöhle. Das kann zu Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit führen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).