M83.49: Aluminiumosteopathie Nicht näher bezeichnete Lokalisation
Sie haben eine Knochen-Erkrankung, die durch zu viel Aluminium im Körper ausgelöst wird.
Knochen bestehen vor allem aus Knochen-Zellen, bestimmten Proteinen und verschiedenen Mineralstoffen. Zu den Mineralstoffen gehören insbesondere Kalzium und Phosphat. Das Knochen-Gewebe wird ständig abgebaut und aufgebaut. Dadurch können sich Knochen gut an Belastungen anpassen. Normalerweise gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Aufbau und dem Abbau von Knochen-Gewebe.
Aluminium ist zum Beispiel in bestimmten Medikamenten vorhanden. Aluminium kann sich auch bei Nieren-Erkrankungen im Körper ansammeln. Wenn man zu viel Aluminium im Körper hat, dann wird der Aufbau von Knochen-Gewebe gestört. Das Knochen-Gewebe ist dann weicher als normalerweise.
Bei dieser Knochen-Erkrankung können die Knochen schmerzen. Die Schmerzen können vor allem dort sein, wo die Knochen viel Gewicht tragen. Das betrifft zum Beispiel die Wirbelsäule, die Hüfte und die Beine. Es kann auch sein, dass sich Knochen verformen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).