N98.9: Komplikation im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung, nicht näher bezeichnet
Sie wurden künstlich befruchtet. Bei der künstlichen Befruchtung sind Probleme aufgetreten.
Es gibt verschiedene Verfahren der künstlichen Befruchtung. Bei einem Verfahren wird Sperma aufbereitet. Das Sperma wird dann in die Gebärmutter oder in die Eileiter gegeben. Bei einem anderen Verfahren werden reife Eizellen aus den Eierstöcken entnommen. Einige dieser Eizellen werden dann im Labor künstlich befruchtet. Anschließend werden eine oder mehrere Eizellen in die Gebärmutter oder in einen Eileiter eingebracht.
Die Gebärmutter liegt im Becken und ist wie eine Birne geformt. Der schmalere Teil ragt nach unten in die Scheide hinein und heißt Gebärmutter-Hals. In der Gebärmutter entwickelt sich bei einer schwangeren Frau das Kind.
Die beiden Eileiter führen jeweils links und rechts von den Eierstöcken in Richtung Gebärmutter. Sie sind wie Schläuche und befördern die Eizellen von den Eierstöcken in die Gebärmutter.
Bei der künstlichen Befruchtung sind bei Ihnen Probleme aufgetreten.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).