O64.0: Geburtshindernis durch unvollständige Drehung des kindlichen Kopfes
Ihr Kind hat sich während der Geburt mit dem Kopf nicht in die übliche Position gedreht.
In den letzten Wochen der Schwangerschaft dreht sich das Kind in die Geburtsposition. Normalerweise zeigt der Kopf des Kindes dann nach unten und liegt im Becken der Mutter. Meistens zeigt das Gesicht vom Kind zum mütterlichen Rücken und das Kind hat den Kopf zur Brust gebeugt. Der Rücken vom Kind ist zur rechten oder linken Seite der Mutter gedreht.
Ihr Kind hat sich mit dem Kopf nicht in die übliche Position gedreht. Es kann sein, dass das Kind mit dem Gesicht zum mütterlichen Bauch liegt. Es ist auch möglich, dass das kindliche Gesicht zur rechten oder linken Seite der Mutter zeigt.
Bei Ihnen hat es durch die unvollständige Drehung des kindlichen Kopfes Probleme während der Geburt gegeben. Solche Probleme können dazu führen, dass eine Geburt länger dauert als normalerweise. Es kann auch sein, dass man das Kind dann nicht auf natürlichem Weg gebären kann und ein Kaiserschnitt nötig wird.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).