P25.3: Pneumoperikard mit Ursprung in der Perinatalperiode
Im kindlichen Herzbeutel hat sich Luft angesammelt.
Das Herz pumpt das Blut durch den Körper. Das Blut fließt dabei durch Blutgefäße. Durch das Blut werden alle Bereiche vom Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Der Herzbeutel ist eine Hülle aus Bindegewebe, die das Herz umgibt. Im Herzbeutel befindet sich etwas Flüssigkeit. So kann sich das Herz innerhalb dieser Hülle gut bewegen.
Man braucht die Lunge, um zu atmen. Wenn man einatmet, dann gelangt die Luft mit dem Sauerstoff über die Atemwege in die Lunge. Die Atemwege enden in den Lungenbläschen in der Lunge. In den Lungenbläschen geht der Sauerstoff in das Blut über. Die Lungenbläschen und die Atemwege in der Lunge sind von Stützgewebe umgeben. Dieses Stützgewebe besteht aus Bindegewebe.
Wenn kindliche Lungenbläschen reißen, dann kann Luft in den Herzbeutel gelangen. Lungenbläschen können bei einer künstliche Beatmung einreißen. Wenn Lungenbläschen einreißen, dann können gesundheitliche Probleme auftreten. Das Ausmaß der gesundheitlichen Probleme hängt davon ab, wie viele Lungenbläschen eingerissen sind. Es kann sein, dass die Lunge nicht so viel Luft aufnehmen kann und sich der Sauerstoff-Gehalt im Blut verringert. Wenn sich Luft im Herzbeutel ansammelt, dann kann das zu Atemnot und Herz-Problemen führen. Das Herz kann dann möglicherweise nicht ausreichend Blut durch den Körper pumpen.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).