P53: Hämorrhagische Krankheit beim Fetus und Neugeborenen

Während der Zeit im Mutterleib oder in der Zeit kurz nach der Geburt ist eine Störung der kindlichen Blutgerinnung aufgetreten.

Damit das Blut gerinnen kann, müssen die Blutplättchen und viele Proteine im Blut zusammen arbeiten. Viele dieser Proteine werden unter Beteiligung von Vitamin K in der Leber gebildet.

Wenn die Blutplättchen oder die Proteine nicht richtig arbeiten oder es zu wenig davon im Blut gibt, dann gerinnt das Blut nicht ausreichend. Dann kann es sein, dass leichter Blutungen auftreten. Dadurch können sich beispielsweise häufiger Blutergüsse bilden als gewöhnlich. Blutergüsse sind unter der Haut als blaue Flecken sichtbar. Blutungen können auch stärker sein oder länger anhalten als normalerweise. Auch Blutungen im Inneren des Körpers sind möglich.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).