P70.0: Syndrom des Kindes einer Mutter mit gestationsbedingtem Diabetes mellitus

Aufgrund einer mütterlichen Zucker-Krankheit sind gesundheitliche Probleme aufgetreten.

Wenn bei der Mutter in der Schwangerschaft eine Zucker-Krankheit entsteht, dann kann das die Entwicklung des Kindes beeinflussen. Es kann sein, dass das Kind größer und schwerer ist als die meisten anderen Kinder. Nach der Geburt kann es Probleme mit der Atmung geben.

In der ersten Zeit nach der Geburt kann es sein, dass der Zucker-Gehalt im Blut des Neugeborenen immer wieder zu niedrig ist. Wenn der Zucker-Gehalt im Blut zu niedrig ist, dann kann die Atmung schneller sein als normalerweise oder aussetzen. Bei Problemen mit der Atmung kann sich die Haut bläulich verfärben. Die Körper-Temperatur kann niedriger sein als normalerweise. Es können auch Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit auftreten.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).