U43.0: Nicht belegte Schlüsselnummer U43.0

Dieser ICD-Code ist aktuell keiner Diagnose zugeordnet.

Eine Diagnose ist das Ergebnis einer Untersuchung. Im Allgemeinen wird mit einer Diagnose eine Erkrankung benannt. Aber auch besondere Umstände oder bestimmte Maßnahmen können als Diagnose eingeordnet werden. Mit Hilfe von ICD-Codes werden medizinische Diagnosen genau erfasst.

Das Verzeichnis aller ICD-Codes wird einmal im Jahr aktualisiert und an aktuelle Erkenntnisse angepasst. Manchmal müssen Diagnosen aber sehr schnell in dieses Verzeichnis neu aufgenommen werden. Zu diesem Zweck gibt es in dem Verzeichnis immer einige ICD-Codes, die keiner Diagnose zugeordnet sind. Bei Bedarf ordnet man einen dieser Codes zum Beispiel einer neu aufgetretenen Erkrankung zu. Das war beispielsweise zu Beginn der COVID-19-Pandemie der Fall.

Zusatzkennzeichen

Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.

  • G: Gesicherte Diagnose
  • V: Verdacht
  • Z: Zustand nach
  • A: Ausschluss
  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keinesfalls die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Wenn Sie einen entsprechenden ICD-Code auf einem persönlichen medizinischen Dokument finden, achten Sie auch auf Zusatzkennzeichen für die Diagnosesicherheit.
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die ICD-Diagnoseverschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).