U69.71: Milde Hypoglykämie, als rezidivierend bezeichnet
Bei Ihnen wurde wiederholt ein zu niedriger Zucker-Gehalt im Blut gemessen.
Die Körperzellen brauchen Zucker aus dem Blut, um Energie zu gewinnen. Besonders die Zellen des Gehirns sind auf Zucker als Energie-Quelle angewiesen.
Auslöser für einen zu niedrigen Zucker-Gehalt im Blut können zum Beispiel Medikamente gegen die Zucker-Krankheit sein. Aber auch ungewohnt viel Sport oder eine zu geringe Nahrungs-Aufnahme können dazu führen, dass zu wenig Zucker im Blut ist.
Wenn im Blut der Zucker-Gehalt zu niedrig ist, kann es zu Schwitzen, Zittern und innerer Unruhe kommen. Auch Heißhunger oder Erbrechen können auftreten. Wenn das Gehirn nicht ausreichend mit Zucker versorgt wird, kann man zum Beispiel verwirrt sein oder Probleme beim Sprechen haben. Wenn der Zucker-Gehalt im Blut sehr niedrig ist, kann man auch das Bewusstsein verlieren.
Der Zucker-Gehalt in Ihrem Blut war erniedrigt. Sie waren durch den erniedrigten Zucker-Gehalt im Blut jedoch nicht oder kaum beeinträchtigt, sodass Sie nicht auf fremde Hilfe angewiesen waren. Sie hatten in der Vergangenheit schon öfter einen zu niedrigen Zucker-Gehalt im Blut.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).