U69.74: Hypoglykämiewahrnehmungsstörung bei Diabetes mellitus
Der Zucker-Gehalt in Ihrem Blut ist öfter erniedrigt. Sie bemerken Zustände mit zu niedrigem Zucker-Gehalt im Blut oft nicht mehr rechtzeitig.
Die Körperzellen brauchen Zucker aus dem Blut, um Energie zu gewinnen. Besonders die Zellen des Gehirns sind auf Zucker als Energie-Quelle angewiesen.
Auslöser für einen zu niedrigen Zucker-Gehalt im Blut können zum Beispiel Medikamente gegen die Zucker-Krankheit sein. Aber auch ungewohnt viel Sport oder eine zu geringe Nahrungs-Aufnahme können dazu führen, dass zu wenig Zucker im Blut ist.
Wenn im Blut der Zucker-Gehalt zu niedrig ist, kann es zu Schwitzen, Zittern und innerer Unruhe kommen. Auch Heißhunger oder Erbrechen können auftreten. Wenn das Gehirn nicht ausreichend mit Zucker versorgt wird, kann man zum Beispiel verwirrt sein oder Probleme beim Sprechen haben. Wenn der Zucker-Gehalt im Blut sehr niedrig ist, kann man auch das Bewusstsein verlieren.
Bedingt durch eine Zucker-Krankheit ist der Zucker-Gehalt in Ihrem Blut öfter erniedrigt. Wenn man oft einen zu niedrigen Zucker-Gehalt im Blut hat, kann es sein, dass man den zu niedrigen Zucker-Gehalt im Blut nicht mehr rechtzeitig bemerkt. Das ist bei Ihnen der Fall.
Zusatzkennzeichen
Auf ärztlichen Dokumenten wird der ICD-Code oft durch Buchstaben ergänzt, die die Sicherheit der Diagnose oder die betroffene Körperseite beschreiben.
- G: Gesicherte Diagnose
- V: Verdacht
- Z: Zustand nach
- A: Ausschluss
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).