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Biopsie ohne Inzision an respiratorischen Organen: Perkutane Biopsie an respiratorischen Organen mit Steuerung durch bildgebende Verfahren: N.n.bez.

Bei Ihnen wurden Gewebe-Proben aus einem oder mehreren Atmungs-Organen entnommen.

Zu den Atmungs-Organen gehören die Atemwege und die Lunge. Wenn man atmet, dann gelangt die Luft über die Atemwege in den Körper. Die Atemwege unterteilen sich in die oberen Atemwege und die unteren Atemwege. Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase und der Rachen. Am Kehlkopf im Hals beginnen die unteren Atemwege. Dazu gehören die Luftröhre und die Bronchien. Man braucht die Lunge, um zu atmen. Beim Einatmen gelangt Sauerstoff in die Lunge und reichert sich dort im Blut an. Dieses Blut fließt dann zum Herzen. Das Herz pumpt das sauerstoffreiche Blut dann in den Körper. Dadurch werden alle Organe mit Sauerstoff versorgt.

Zu den Atmungs-Organen gehören außerdem zum Beispiel die glatte Haut um die Lunge herum und das Zwerchfell. Die Lunge ist von einer glatten Haut umgeben. Innen an den Rippen liegt auch so eine glatte Haut. Die beiden Häute saugen sich durch eine kleine Menge Flüssigkeit aneinander. Das Zwerchfell ist ein großer Atemmuskel. Das Zwerchfell spannt sich an, wenn man einatmet. Dadurch senkt sich das Zwerchfell nach unten. Die Lungen können sich dadurch ausdehnen und mehr Luft aufnehmen. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell, dabei hebt es sich nach oben.

Man hat bei Ihnen die Gewebe-Proben mit Hilfe einer Nadel entnommen. Dabei hat man gleichzeitig Bilder vom Inneren Ihres Körpers gemacht. So kann man genau sehen, an welcher Stelle sich die Nadel befindet.

Zusatzkennzeichen

OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.

  • L: Links
  • R: Rechts
  • B: Beidseitig

Weitere Informationen

Hinweis

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hilft Ihnen bei gesundheitlichen Fragen weiter und erläutert Ihnen bei Bedarf die OPS-Verschlüsselung im direkten Gespräch.

Quelle

Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).