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Operationen an den Nasennebenhöhlen: Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen: Sanierung der Sinus maxillaris et ethmoidalis, kombiniert endonasal und transantral (Luc-de Lima)
Sie wurden an den Siebbein-Zellen und an der Kieferhöhle operiert.
Die Nasen-Nebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel. Sie machen den Kopf leichter und beeinflussen den Klang der Stimme. In den Nasen-Nebenhöhlen wird die Luft angefeuchtet und angewärmt. Die Nasen-Nebenhöhlen sind innen mit einer feuchten und glatten Haut ausgekleidet. Diese innere Haut nennt man auch Schleimhaut. Die Schleimhaut stellt Flüssigkeit her. Die Nasen-Nebenhöhlen sind über eine Öffnung mit der Nase verbunden. Dadurch kann die Flüssigkeit aus den Nasen-Nebenhöhlen in die Nase ablaufen. Die Siebbein-Zellen gehören zu den Nasen-Nebenhöhlen und liegen hinter der Nase im Schädel-Inneren. Die Kieferhöhle liegt im Oberkiefer-Knochen.
Ihre Operation erfolgte durch die Nase und durch den Oberkiefer-Knochen hindurch. Mit einer solchen Operation kann man unter anderem die Eingänge zu den Nasen-Nebenhöhlen vergrößern. Man kann auch krankhaft verändertes Gewebe aus den Nasen-Nebenhöhlen entfernen.
Zusatzkennzeichen
OPS-Codes werden bei Bedarf durch Buchstaben für die betroffene Körperseite ergänzt.
- L: Links
- R: Rechts
- B: Beidseitig
Weitere Informationen
Quelle
Bereitgestellt von der „Was hab’ ich?“ gemeinnützigen GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).